10. Dezember

Die Teilnahmebedingungen, wie s funktioniert und den gesamten Verlauf findest du hier.

 

Heute ist Jockertag, das heisst ihr könnt einen Fr. 50.- Gutschein für ein beliebiges Shooting gewinnen! 

Fotofachfrau und Fotografin habe ich erst auf dem zweiten Bildungsweg gelernt.

 

Was war mein erster Beruf?

Habt ihr das "über uns" gelesen? Ja, dort war die richtige Antwort zu finden. :-)

Nach dem 10. Schuljahr (Berufswahlschule!) wusste ich immer noch nicht, was ich werden wollte - ich hatte einfach zu viele und doch zu unterschiedliche Interessen. Ich hatte als Coiffeuse, Innendekorateurin und Hochbauzeichnerin geschnuppert und mich auch auf alle diese drei Berufe beworben und da ich als erstes die Zusage vom Architekturbüro erhielt, war für mich dann klar, dass ich Hochbauzeichnerin lernen würde. Es gab in diesem Beruf auch drei Richtungen: Konstruktion (das machen alle), Bauführung (ok, das machen auch noch ein paar wenige) und Gestaltung (das habe ich gewählt, obwohl man so die wenigsten Zukunfts-Chancen hatte, aber ich liebte es und durfte so oft auch im Entwurf mitarbeiten oder für Wettbewerbe und Kunden Modelle bauen). Ich hätte mir wirklich auch vorstellen können in Richtung Innenarchitektur weiter zu gehen. Aber dann, kurz vor den Abschlussprüfungen - mein Bruder war in der Berufswahl und hatte diverse Hefte herumliegen - entdeckte ich den Beruf Fotofachfrau. Da wusste ich: Das muss es sein! Ein so abwechslungsreicher, vielfältiger und spannender Beruf bei dem ich auch ganz viel Kundenkontakt habe - perfekt! Und so war es auch: Nebst dem Fotografieren im Studio (verschiedenste Portraits, Reproduktionen und Sachaufnahmen) und den Reportagen (Hochzeiten oder auch Firmenreportagen) arbeitet eine Fotofachfrau auch im Labor (Bildbearbeitung im Photoshop, aber auch das Belichten der Bilder auf Fotopapier oder das Plotten, Aufziehen und Rahmen von Postern etc.) oder berät die Kunden beim Kamerakauf (und Zubehör) - unter Umständen macht man da alle 5 Minuten etwas anderes - es war echt toll und ich hatte auch den besten Chef! Dieser ermöglichte es uns (wir waren zu zweit, da er mich zusätzlich noch genommen hatte) auch, an die Fotografenprüfung in Wien zu gehen, wo wir sogar mit Fachkameras und - ok, das ist zwar veraltet - auch im schwarz-weiss-Labor arbeiten mussten. Die digitale Fotografie war damals so richtig im Kommen und ich war sowieso schon immer ein Photoshopfreack, das war mein grösstes Hobby. Schon vor meiner zweiten Ausbildung verbrachte ich fast jede freie Minute mit dem Photoshop und bearbeitete diverse Bilder. Das ist bis heute so geblieben. Auch deshalb würde mich natürlich auch Grafikerin sehr interessieren! Aber keine Angst - die Fotovilla ist mein Traum und den werde ich weiter leben!

 

(Übrigens, wegen meinen zwei Berufen entstand auch der Name FotoVilla ;-))

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